„Papa ist stolz: Seine Tochter wird Ingenieurin!“
Früher war Beyza jeden Tag bei SprInt, um zu lernen, mittlerweile studiert sie Gesundheitselektronik an der HTW Köpenick. Zeit für einen Rückblick!
Früher war Beyza jeden Tag bei SprInt, um zu lernen, mittlerweile studiert sie Gesundheitselektronik an der HTW Köpenick. Zeit für einen Rückblick!
Seit noch nicht mal einem Monat arbeitet Andreas Mittag bei SprInt als Förderlehrer. Und schon hat sie ihn gepackt, diese eifrige Lernkultur im Medienhof-Wedding. Mal laut, mal vertieft, lernen die Schüler und einer, der hilft ist Andreas.
Seit 2016 haben wir eine Tochter. Ihr Name lautet „Schüler helfen Schülern im Wedding“ und wir finden sie wunderschön. Deshalb stellen wir sie euch an dieser Stelle einmal vor!
Samars Ziel: Wenigstens eine Eins auf dem Abizeugnis stehen zu haben. Dafür ist sie fast jeden Tag zu SprInt in den Medienhof-Wedding gekommen. Glücklicherweise hat sich ihr Fleiß bezahlt gemacht.
Lars ist Lehrer für Deutsch und Spanisch an einer Sekundarschule in Pankow. Trotzdem arbeitet er seit zwölf Jahren bei SprInt. Warum eigentlich?
Fast jeder Vierte Fünfzehnjährige in der EU hat einen Migrationshintergrund – Tendenz steigend. Die wachsende Diversität der Schülerschaft stellt das Bildungssystem in den Mitgliedsländern der OECD vor Herausforderungen.
Ali ist mit vier Jahren mit seiner Familie aus dem Kosovo geflüchtet. In Deutschland habe er nicht von null, sondern „im Minus“ angefangen, sagt er heute. Trotzdem steht er kurz davor, seinen Abschluss in Maschinenbau zu machen und ist Werkstudent bei Siemens. Im Interview erzählt er über die großen Hürden auf seinem Weg und wie er anderen Kindern im Medienhof-Wedding dabei hilft, diese auch zu überwinden.
„Wo bin ich denn hier gelandet?“, dachte sich Riema, als sie zum ersten Mal ihre neue Schule in Charlottenburg betrat. Denn eigentlich kommt Riema aus dem Wedding, ihre Freunde von überall und die Eltern aus Gaza. Im Interview erzählt sie von zwei unterschiedlichen Welten, dem Stress vor dem Abitur und was sie motiviert.
In unserer Interviewreihe mit Schulleiterinnen im Berliner Wedding haben wir uns mit Karin Jahn, Leiterin der Rudolf-Wissell-Grundschule in der Ellerbeker Straße getroffen. Im Gespräch erzählte sie, welche Herausforderung aber auch Freude es darstellt, Kindern aus schon mal 28 Nationen lesen und schreiben beizubringen.
Brights Familie kommt aus Nigeria, er hat einen niederländischen Pass und wird in Deutschland Abitur machen. Im Interview erzählt er über sehr deutsche Nachbarn, verwirrende Klischees und seinen Traum, Medizin zu studieren.