Bildungsprobleme im Soldiner Kiez – eine Bestandsaufnahme

Berlin-Wedding, 31. März 2025 – von Elyesa Pala

Elyesa Pala studiert Jura und gibt seit vielen Jahren Nachhilfe bei SprInt (Foto: Felix Müller)

„Was willst du später mal werden?“ – Eine Frage, die Jugendliche überall in Deutschland gestellt bekommen. Doch im Berliner Gesundbrunnen klingt die Antwort oft anders als in anderen Berliner Stadtteilen. Hier, zwischen Altbauten mit bröckelnder Fassade und dem pulsierenden Leben auf der Badstraße, kämpfen viele Kinder und Jugendliche mit ungleichen Aufstiegschancen. Ist es wirklich nur eine Frage des Fleißes – oder entscheidet die Postleitzahl über den Bildungserfolg? 

Mein Name ist Elyesa Pala. Ich bin selbst im Gesundbrunnen aufgewachsen und habe hier mein Abitur absolviert. Derzeit studiere ich Jura, bin Förderlehrer bei SprInt und habe zuvor für zwei Jahre das Bildungsprojekt „Schüler helfen Schülern“ geleitet. Seit meiner Kindheit bin ich immer wieder mit Bildungsbarrieren konfrontiert worden; bei mir und bei anderen Schülerinnen und Schülern im Gesundbrunnen. In diesem Text möchte ich deshalb folgende Fragen diskutieren: 

  • Wie kann es sein, dass Jahr für Jahr ausgerechnet Schülerinnen und Schüler aus dem Gesundbrunnen unterdurchschnittlich schlecht in der Schule abschneiden? 
  • Wo liegen die Probleme und viel wichtiger, wie können diese gelöst werden? 
  • Welche Rolle spielt SprInt dabei? 

Deutsch als Zweitsprache: Die grundlegende Herausforderung

Die meisten Kinder, die zu SprInt zur Nachhilfe kommen, haben eine Sache gemeinsam: Sie sind der deutschen Sprache nicht so mächtig, wie es Kinder gleichen Alters aus anderen Stadtteilen, Bezirken und auch im Vergleich zu anderen Bundesländern sind. Doch wie kann das sein? Meist liegt das Problem bereits in der Familie. Spricht keiner der Elternteile Deutsch als Muttersprache, wachsen die Kinder zumeist mit Deutsch als Zweitsprache auf. Dies hat zur Folge, dass einige der Schülerinnen und Schüler in ihrer ersten Muttersprache zwar glänzen und diese wunderbar beherrschen, doch im Deutschen gängige Sprachfehler wie bei den Artikeln machen. 

Nach einem bestimmten Alter ist das Erlernen dieser grammatikalischen und sprachlichen Regeln nun mal schwieriger, insbesondere bei einer ohnehin schon fordernden Sprache wie Deutsch. Die Schüler weisen also bereits selbst sprachliche Schwierigkeiten auf. 

Weil die Eltern zumeist dieselben oder noch größere sprachliche Probleme in Deutsch haben, können die Schülerinnen und Schüler nun nicht einfach ihre Eltern danach fragen, warum zum Beispiel das Verb „seid“ von „sein“ auf den Buchstaben „d“ endet und die Präposition „seit“ auf den Buchstaben „t“, bzw. was der Bedeutungsunterschied zwischen beiden Worten ist. 

Diese Doppelhürde, gleichzeitig die Grammatik und die Semantik nicht genügend zu beherrschen, erschwert es den Kindern, überhaupt die deutsche Sprache auf einem für den Bildungserfolg notwendigen Level zu sprechen. Gleichzeitig wirkt sich diese Schwäche auf jeden Teilbereich der Schule aus. In Mathematik zum Beispiel können die Kinder Probleme haben, die Sachaufgabe zu lösen, weil sie nicht verstehen, was die Aufgabe von ihnen verlangt, obwohl sie die mathematischen Werkzeuge eigentlich beherrschen. 

SprInt versucht genau hier anzusetzen und hat insbesondere für Grundschulkinder, die Probleme in der deutschen Sprache haben, das Projekt „Schüler helfen Schülern“ geschaffen. Zielstrebige und ehrgeizige Schülerinnen und Schüler aus dem Wedding unterrichten jüngere Schülerinnen und Schüler, die dieselben Probleme auf ihrem Bildungsweg haben, wie sie die Lehrenden einst selbst hatten. 

Die Idee ist, dass gerade die Lehrenden aus demselben Kiez die Kinder am besten verstehen, weil sie zumeist aus ähnlichen sozialen und ökonomischen Verhältnissen stammen und überwiegend aus demselben Kulturkreis kommen. Die daraus resultierende Identifikation der Kinder mit der Lehrfigur und der geringere Altersabstand sind dabei nicht zu unterschätzen und ein großes Plus gegenüber den üblichen Lehrkräften der Schülerinnen und Schüler an den Schulen, die oft älter und in ihrem Verständnis weiter von den Schülern entfernt sind.

Bildung und soziale Lage: Der direkte Zusammenhang

Mehr als ein Drittel der Bewohnerinnen und Bewohner im Wedding bezieht staatliche Transferleistungen. Dabei ist die Arbeitslosenquote im übergeordneten Stadtbezirk Berlin Mitte mit 12,3 Prozent höher als im Landesdurchschnitt. Das macht sich auch in der Bildung der Kinder bemerkbar. In Berlin besuchen ca. 37,1 Prozent der Kinder ohne Eltern mit Abitur ein Gymnasium. Für Kinder, von denen mindestens ein Elternteil Abitur hat, liegt der Landesdurchschnitt in Berlin bei 68,9 Prozent. 

Ohne Zweifel lässt sich hieraus eine Ungleichheit zwischen dem Bildungserfolg aus Akademikerhaushalten und Arbeiterfamilien entnehmen. Doch wie entsteht diese Ungleichheit? Kinder, die im Gesundbrunnen zur Schule gehen, stammen in den meisten Fällen aus Arbeiterfamilien. Die Schulleiterin der Carl Kraemer Grundschule, einer unserer Kooperationsschulen, berichtete davon, dass 90 Prozent ihrer Schülerinnen und Schüler aus Familien stammen, in denen zumindest ein Elternteil Transferleistungen bezieht. Auf diesen finanziellen Problemen bauen einige der Bildungsprobleme auf. 

Haben Kinder aus Akademikerfamilien Schwierigkeiten in der Schule, können sie im Idealfall ihre Eltern nach Hilfe fragen oder kostenpflichtige Nachhilfe beanspruchen. Ist Ersteres für unsere Schülerinnen und Schüler aufgrund der sprachlichen und fachlichen Barrieren ohnehin undenkbar, kann letzteres aufgrund der finanziellen Notlage vieler Familien nicht in Frage kommen. 

Mit zuletzt steigender Inflation und höherer Lebenshaltungskosten ist es für viele dieser Familien schwierig geworden, über die Runden zu kommen. Aus diesem Grund verpflichtet sich SprInt dazu, viermal in der Woche Nachhilfe für die Schülerinnen und Schüler ohne jegliche Kosten anzubieten. Das entlastet die Familien erheblich und ermöglicht es ihnen, überhaupt dem Bildungserfolg ihrer Kinder nachhelfen zu können, indem sie sie zu uns schicken. Gute Bildung darf kein Privileg sein und sollte nicht abhängig vom Einkommen der Eltern sein.

Zu wenig Angebote, zu wenig Informationen

Bildung ist ein fundamentales Menschenrecht, das jedem Menschen die Möglichkeit bieten muss, Wissen zu erwerben und sich zu einer Persönlichkeit “bilden“ zu können. In einer zunehmend globalisierten Welt und bei neu auftretenden Phänomenen wie großen Migrationswellen bleibt es eine Herausforderung, alle Menschen in das Bildungssystem und in die Arbeitswelt zu integrieren. 

Insbesondere bleibt es schwierig, dabei Chancengleichheit herzustellen und zu bewahren. Wenn Familien auf SprInt stoßen, ist ihr Staunen über unsere Einrichtung groß. Die Familien sind in der Regel überrascht, dass es überhaupt die Möglichkeit gibt, Nachhilfe kostenlos und ohne Anmeldung zu bekommen. 

Diese häufig wiederkehrende Reaktion zeigt, dass es vielfältige Herausforderungen gibt. Wie kann es sein, dass Jahr für Jahr immer wieder Familien keinerlei Wissen über kostengünstige oder kostenfreie Nachhilfemöglichkeiten haben? Mangelt es an medialer und öffentlicher Aufmerksamkeit oder ist das Angebot solcher Projekte schlicht zu gering? 

Klar ist, dass es vereinzelt immer wieder Möglichkeiten gibt, bei denen Kinder aus einkommensschwachen Familien Nachhilfe erhalten können. So gibt es in einigen Bibliotheken das Angebot sogenannter Lerngruppen oder auch an der Schule die Möglichkeit, zusätzliche Nachhilfe am Nachmittag von einem Lehrenden über das Bildungs- und Teilhabepaket zu erhalten. 

Insgesamt muss man jedoch sagen, dass die Summe solcher Angebote noch zu gering ist und sie häufig sehr bürokratisch organisiert sind, obwohl sich die Nachfrage aufgrund verschiedener Migrationswellen eher erhöht hat. Gleichzeitig ist das Angebot nicht flächendeckend verteilt: An einigen Schulen und Bibliotheken gibt es kostenlose Nachhilfe, in anderen keine derartigen Angebote.

SprInt versucht genau an diese Problematik anzuknüpfen und durch breite, flächendeckende Nachhilfe für Kinder aus verschiedenen Wohngegenden im Stadtteil ein Lernangebot zu schaffen. Dafür kooperiert SprInt mit verschiedenen Schulen, überwiegend im Ortsteil Gesundbrunnen und Wedding, um ihre über viele Jahre hinweg erworbene Expertise in Sachen Sprach- und Bildungsförderung gerecht zu verteilen. Ähnliche und vor allem kostenfreie Angebote gibt es in dieser Form deutschlandweit nur äußerst selten. 

Gleichzeitig versuchen wir über persönliche Kontakte und über soziale Medien und Flyer in Schulen auf uns aufmerksam zu machen, um den Familien und den Kindern von unserem Standort zu berichten und sie über die Möglichkeit einer kostenfreien Nachhilfe zu informieren.

Räumliche Segregation: Historische Entwicklung und aktuelle Folgen

„Wir riefen Arbeitskräfte, es kamen Menschen.“ Dieses Zitat stammt vom Schweizer Schriftsteller Max Frisch. Präzise beschreibt er den Kern des Phänomens der Arbeitsmigration. Die Vorstellung, dass Arbeitsmigration ohne jegliche Bindung an einen Arbeitsort passiert, hat sich in der Geschichte der Bundesrepublik als falsch erwiesen. 

Der Großteil der zugewanderten „Gastarbeiter“-Familien  aus den 60er Jahren entschloss sich, Deutschland langfristig als neue Heimat anzunehmen. Sie waren angekommen, wurden willkommen geheißen und blieben. Doch wo siedelten sich diese Familien größtenteils an? Berlins Zuwanderer aus der Türkei, deren Enkelkinder eine große Gruppe unserer Nachhilfeschüler bilden, zogen zumeist in die Berliner Bezirke Kreuzberg, Neukölln und Wedding. 

Dies hatte eine Reihe von Gründen, angefangen mit den vergleichsweise günstigen Mieten in diesen Bezirken. Die sogenannten „Gastarbeiter“ und ihre Nachkommen arbeiteten zumeist in schlecht bezahlten Industriejobs und hätten sich die teuren Mieten in anderen Wohnbezirken gar nicht leisten können. 

Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Grund für die Segregation ist das Vorhandensein schon anderer Zuwanderer in diesen Wohngebieten. Als die türkischen Zuwanderer ankamen, waren diese Stadtteile bereits von Multikulturalität geprägt. Parallel konnten sie sich eine eigene Community in diesen Wohngegenden aufbauen, so dass auch neue Zuwanderer diese Wohngebiete präferierten. 

Die Folge dieser Einwanderungsgeschichte war die Entstehung räumlich segregierter Gemeinschaften innerhalb Berlins, die später unter dem Beinamen „Parallelgesellschaft“ an Relevanz in politischen Diskussionen gewannen. Die Entstehung eigener Communities kann integrationsfördernd sein, da die Identifikation mit der eigenen Community erst einmal einfacher und die Anpassung an die Mehrheitsgesellschaft danach leichter sein kann. 

Eine räumliche Segregation dieser Art kann jedoch auch von Herausforderungen geprägt sein. Diese soziale Isolation kann den Zugang zu wichtigen sozialen Netzwerken und Kontakten erschweren, was sich langfristig nachteilig auf die beruflichen Perspektiven der Kinder auswirken kann. Der Austausch mit Kindern aus anderen Verhältnissen ist nicht nur für den sozialen Halt in der Gesellschaft wichtig, sondern könnte ihnen auch neue Türen öffnen. 

Der Wedding und die nationale Bildungskrise

Was wir hier im Wedding jeden Tag erleben, ist Teil einer größeren Bildungskrise in Deutschland. Die neuesten PISA-Ergebnisse zeigen, dass Deutschland im internationalen Vergleich immer weiter zurückfällt – und das besonders bei Kindern aus sozial benachteiligten Familien. Die Chancenungleichheit wird immer größer, und wir sehen das täglich in unserer Arbeit. Viele Kinder fallen durchs Raster, nicht weil es ihnen an Intelligenz oder Motivation mangelt, sondern weil das System nicht auf ihre Bedürfnisse eingestellt ist.

Während Politiker über Lösungen debattieren, setzen wir bei SprInt jeden Tag konkrete Maßnahmen um. Wir warten nicht auf die perfekte Bildungsreform, sondern handeln jetzt. Was im Wedding funktioniert, könnte auch in anderen Stadtteilen Berlins oder sogar in anderen deutschen Städten funktionieren. Unsere Erfahrungen zeigen: Mit den richtigen Ansätzen lässt sich die Bildungsungleichheit verringern – wenn man nur bereit ist, neue Wege zu gehen.

SprInt als Antwort: Autonomie und individuelle Förderung

SprInt steht ausgeschrieben für „Sprache und Integration.“ Herbert Weber gründete das Projekt im Jahr 2005, um Kinder, insbesondere aus dem Soldiner Kiez, auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen. Seitdem ist SprInt ein unverzichtbarer Bestandteil des Soldiner Kiezes. Für mich und viele andere wäre ein Soldiner Kiez ohne SprInt undenkbar. Von Montag bis Donnerstag können Schülerinnen und Schüler hier kostenlos Nachhilfe erhalten. 

Was SprInt ganz wesentlich von anderen Bildungsprojekten unterscheidet, ist, dass die Schülerinnen und Schüler ihren Nachhilfelehrer frei aussuchen können und keine Anwesenheitspflicht haben. Gerade diese Autonomie und individuelle Förderung unserer Schülerinnen und Schüler zeichnet unser Projekt aus und führt deswegen zu so hohen Besucherzahlen. 

Gemeinsam für mehr Bildungsgerechtigkeit

Um die Bildungssituation in Berlin insgesamt zu verbessern, gibt es nicht die eine „perfekte“ Maßnahme. Vielmehr setzt sich das Problem aus mehreren Faktoren zusammen, die es erschweren, die Bildungsungleichheit zwischen Arm und Reich, Arbeiterfamilie und Akademikerfamilie zu beseitigen. 

Die einzelnen Probleme verstärken sich untereinander und führen dazu, dass die ohnehin schon bestehende Ungleichheit noch größer wird. Fehlen den Familien zum Beispiel finanziell die Mittel für eine Nachhilfe, ist es schwierig, Sprachbarrieren überhaupt zu überwinden. Letztlich führt das Zusammenspiel dieser Faktoren zu einem Teufelskreis, der nicht leicht zu durchbrechen ist. 

In Zeiten von Migrationswellen in Folge des Ukrainekriegs und wegen anderer Fluchtbewegungen ist die Frage der Integration von Kindern in unser Bildungssystem drängender denn je. Gleichzeitig kann das Problem in Zukunft durch potenzielle Migrationsbewegungen zum Beispiel infolge der Auswirkungen des Klimawandels noch mehr an Relevanz gewinnen. Es müssen schnellstmöglich Maßnahmen erfolgen. 

Selbstverständlich steht in erster Linie die Politik in der Verantwortung, eine Antwort auf diese Phänomene zu finden. Gleichzeitig sollte es ein Herzensthema von uns allen sein, zumindest die Bildungsprobleme in unserem Umfeld und idealerweise in unserem Kiez anzugehen. 

Es gibt viele Möglichkeiten, aktiv zu werden. SprInt sucht ständig nach engagierten Menschen, die als Nachhilfelehrer, Sprachpaten oder auch im organisatorischen Bereich unterstützen können. Schon zwei Stunden deiner Zeit pro Woche können den Bildungsweg eines Kindes positiv verändern. Und falls du selbst keine Zeit hast: Auch Spenden helfen uns, mehr Kinder zu erreichen und unsere Programme auszubauen.

Aber auch außerhalb von SprInt kannst du etwas bewirken. Frage in deinem lokalen Jugendzentrum nach, ob Nachhilfe angeboten wird. Sprich mit Lehrern an deiner Schule oder der Schule deiner Kinder über die Herausforderungen von mehrsprachigen Schülern. Teile diesen Artikel in deinen sozialen Netzwerken. Bildungsgerechtigkeit beginnt mit dem Bewusstsein für das Problem – und jeder von uns kann in seinem Umfeld dazu beitragen, dieses Bewusstsein zu schaffen und konkrete Unterstützung anzubieten.

Mein Appell an den Leser dieses Beitrags ist daher zu überlegen: „Was kann ich tun, um die Bildungssituation in meinem Umfeld zu verbessern?“ Dabei ist es vollkommen egal, ob du als Nachhilfelehrer in einer Bildungseinrichtung tätig wirst oder dir eine Viertelstunde Zeit nimmst, um Aufgaben mit deinem Bruder oder deiner Schwester zu lösen. Der Wille zählt. Denn wie ein Sprichwort von amerikanischen Ureinwohnern besagt: „Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt – sondern von unseren Kindern geliehen.“ 

Und wie können wir der Verantwortung unseren Kindern gegenüber gerecht werden, wenn nicht durch gerechte Bildungschancen?

Damit wir auch in Zukunft den Schülern helfen können, benötigen wir Ihre Spende. Bitte unterstützen Sie uns unter: https://foerderunterricht-sprint.de/spenden/

Elyesa Pala hat diesen Artikel geschrieben. Er studiert Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2021 unterrichtet er bei SprInt und unterstützt das Nachhilfeprojekt „Schüler helfen Schülern“. Davor war er selbst Nachhilfeschüler bei SprInt.